Süd-Ungarn für Naturliebhaber
Die Ungarn sind auf die natürlichen Elemente des Landes sehr stolz. Die ungarische Fauna und Flora ist nicht nur vielfältig, sondern in vielen Teilen des Landes noch ohne größere Einflüsse intakt. Die verschiedenen ungarischen Regionen bilden das natürliche Habitat der heimischen Pflanzen und Tiere. Im Westen des Landes dienen die vielen weiten Ebenen und Wälder als Heimat. Im Norden gibt es etliche Gebirgszüge, aber auch im Süden sind einige Berge und Hügel zu finden, in denen die Tiere und Pflanzen leben. Im Osten dominiert hauptsächlich die ungarische Puszta und über Jahrtausende haben sich viele Tierarten mit ihrem Lebensstil an die Puszta angepasst.
In Ungarn findet man 45.000 Tier und 2.200 Pflanzenarten. Viele von ihnen sind auch in anderen europäischen Ländern zu finden, aber einige seltene Arten gibt es nur in Ungarn. Aus diesem Grund hat Ungarn 855 Tierarten und 535 Pflanzenarten unter Naturschutz gestellt. Jede einzelne Tierart und Pflanzenart wird streng geschützt und es wird auch strengstens überwacht, ob kein Schaden zugefügt wird. Zu diesen Exemplaren gehören zum Beispiel die Mediterrane Nieswurz, die wilde Pfingstrose und die ungarische Windblume.
In den ungarischen Wäldern sind verschiedene Wildschweine, Hirsche, Rehe und Füchse beheimatet. Auf größeren landwirtschaftlichen Flächen und auf Ebenen sind auch Hasen, Fasane, Rebhühner und Wachteln anzutreffen. Im Winter kann man große Storch- und Schwalbenschwärme sehen, wie sie ihre Reise in den Süden antreten. In Ungarn ist es wirklich ein interessantes Spektakel, wie Störche auf Telefon- und Strommasten ihre Nester bauen und ihre Jungen dort aufziehen. Besonders der Stelzenläufer, die Trappe und der Säbelschnäbler gehören zu den geschützten Tierarten.
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